Betreuung und spannende Einblicke in die Kultur und Geschichte der Insel. Zuerst fahren Sie zum Barong-Tanz in Kesiman. Der Tanz beschreibt den ewigen Kampf zwischen den guten und den bösen Geistern im balinesischen Glauben. Barong gilt als Beschützer der Menschen; er ist der Vertreter der weißen Magie, während Rangda die schwarze Magie verkörpert. „Rangda“ bedeutet im Balinesischen wörtlich „Witwe“. In dem mystischen Theaterstück ist Rangda die Gegenspielerin des Barong – sie herrscht mithilfe schwarzer Magie über die bösen Geister.
Anschließend fahren Sie weiter nach Mengwi, wo Sie den Königstempel Pura Taman Ayun besichtigen. Die Tempelanlage wurde im Jahr 1634 gegründet und 1937 restauriert. Die Wassergräben, die die Anlage umgeben und mit Lotusblättern sowie deren strahlend weiß-gelben Blüten geschmückt sind, symbolisieren die Hinduwelt im kosmischen Meer. Der Taman-Ayun-Tempel gewährleistet die harmonische Zirkulation des Wassers – von den Bergen Balis zu den Reisfeldern, weiter ins Meer und zurück zu den Bergen.
Weiterfahrt nach Jatiluwih. Jati bedeutet „wirklich, echt, wahrhaftig“, Luwih heißt „schön, traumhaft“. Der Name „Jatiluwih“ lässt sich also mit „wirklich schön“ oder „wahrhaft traumhaft“ übersetzen – ein passender Name, um die Schönheit der Region zu beschreiben. Hier gestalten die Reisbäuerinnen und -bauern als Landschaftsarchitekten die kunstvoll angelegten, berühmten Reisterrassen, die sich bis zum fernen Meer erstrecken. Reisspeicher säumen die Straßen der umliegenden Dörfer. Das Mittagessen nehmen Sie in einem Restaurant mit Aussicht auf die Reisterrassen in Jatiluwih ein.